UMWELTSCHUTZ IN UNSERER LIEFERKETTE

König + Neurath ist sich seiner Verantwortung für den Umweltschutz in der gesamten Lieferkette bewusst. Im Jahr 2023 bezogen wir 84,7 % des Einkaufsvolumens von Lieferanten aus Deutschland. Im Jahr 2022 lag der Anteil der in Deutschland ansässigen Lieferanten bei 83,5 % – gemessen am Einkaufsvolumen. Somit gelten die hohen nationalen Umwelt- und Sozialstandards auch für den Großteil unserer Direktlieferanten. Darüber hinaus sorgt die Nähe zu unseren Lieferanten für kurze Transportwege. Die übrigen Zulieferer haben ihren Sitz in Europa, unter anderem in Frankreich, in Polen und in Österreich. 

Eine langfristige und partnerschaftliche Zusammenarbeit minimiert CSR-Risiken (Corporate Social Responsibility) deutlich, da wir unsere Lieferanten gut kennen und sie vor Ort besuchen. 

Im Geschäftsjahr 2023 hatten ~ 49 % der Lieferanten (gemessen am Einkaufsvolumen) ein zertifiziertes Umweltmanagementsystem nach ISO 14001 oder EMAS installiert. 

Die König + Neurath AG arbeitet eng mit den eigenen Lieferanten zusammen, um gemeinsam eine kontinuierliche Verbesserung der Umweltperformance zu erreichen. So werden beispielsweise innovative ökologische Materialien auf ihre Serientauglichkeit im Produktentwicklungsprozess getestet.

Weitere Beispiele für das Testen und Umsetzen von ökologisch sinnvollen Maßnahmen mit unseren Lieferanten:

• Nachdem die Verpackung der Sitzmöbel im Jahr 2021 durch die Reduzierung der Wandstärke der LDPE-Folie um ein Drittel reduziert werden konnte, wurde die Folie im Jahr 2023 auf 80 % post-consumer recyceltes LDPE, zertifiziert mit dem Blauen Engel, umgestellt.
• In der Beschaffung von Aluminium-Strangpressprofilen haben wir unsere Produktion im Jahr 2021 auf ein Aluminium mit reduzierten CO₂-Emissionen umgestellt. Die Markenbezeichnung des Aluminiums ist Hydro Low-Carbon (ehemals REDUXA).
• Bei bestehenden Sitz- und Büromöbelprogrammen prüfen wir gemeinsam mit unseren Lieferanten, ob der Einsatz von Rezyklaten möglich ist.